Wenn bestimmte Problematiken mehrere Lebensbereiche (z. B.: Schule, Freizeit, Freunde, Familienleben usw.) betreffen und das problematische Verhalten sowohl für die Eltern als auch für das Kind einen hohen Grad an Leidensdruck verursacht, ist der Weg zur Kinder- und Jugendpsychotherapie zu empfehlen.
Das Wohl und die individuelle Entwicklung jedes Kindes stehen im Zentrum meiner Arbeit. Ich betrachte jedes Kind als einzigartiges Individuum und begleite es liebevoll und achtsam auf seinem Weg. Meine Herangehensweise richtet sich nach den persönlichen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Interessen jedes Kindes und berücksichtigt sein individuelles Tempo. In einem geschützten und unterstützenden Umfeld schaffe ich Raum für freie Entfaltung, ohne Erwartungsdruck oder Bewertung. Kinder können hier experimentieren, handeln und sich entwickeln, ohne Leistungsdruck ausgesetzt zu sein. Durch eine liebevolle und entspannte Atmosphäre fördere ich das Vertrauen der Kinder in sich selbst, in ihre Fähigkeiten und in ihre Beziehungen zu anderen.
In der therapeutischen Arbeit mit Kindern ist es oft wichtig, die Eltern in den Prozess einzubeziehen, um eine ganzheitliche Betrachtung des Kindes und seiner Bedürfnisse zu ermöglichen.
Bei meiner Arbeit mit Kindern nutze ich kreative und spielerische Methoden und Techniken, darunter Papier und Malstifte, ein Systembrett, Metaphern und Geschichten, Symbole, Handpuppen und mehr. Auf diese Weise können wir die Sprache des Kindes besser verstehen und einen effektiven Therapieprozess ermöglichen.
Das Erwachsenwerden und die damit verbundenen Entwicklungsveränderungen stellen für die meisten Heranwachsenden eine bedeutende Herausforderung dar. Die Vielfalt an Lebensentwürfen bietet einerseits große Chancen, kann jedoch andererseits auch Verunsicherung und Stress verursachen. Viele Jugendliche stehen vor Fragen, Konflikten und Problemen, die sie allein nicht bewältigen können.
Im Rahmen meiner Arbeit mit Jugendlichen finden je nach Alter und Thematik regelmäßig Gespräche mit den Eltern statt. Das Ziel dieser Elternberatung ist es, die Eltern in ihrer Fähigkeit zur Beziehungsgestaltung zu stärken und zu unterstützen sowie gleichzeitig Erziehungsfragen zu klären. Im Allgemeinen nimmt mit zunehmendem Alter der Jugendlichen eine eigenständige Behandlung zu, bei der die Einbeziehung der Eltern allmählich abnimmt.
Das unverbindliche Erstgespräch findet in der Regel mit dem oder der Jugendlichen oder dem Kind sowie einem oder beiden Elternteilen oder einer anderen Bezugsperson statt, um das Anliegen zu besprechen und offene Fragen zu klären. Bei älteren Jugendlichen kann es auch vorkommen, dass sie allein zum Erstgespräch und zu den folgenden Sitzungen kommen. Hier kann auch gemeinsam entschieden werden, ob, wie und bei welchen Themen die Eltern in begleitenden Gesprächen einbezogen werden sollen.
© Lyusi Gerginski. Alle Rechte vorbehalten.
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